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Ars docendi 7/2021

Ars docendi 7/ 2021

Premessa – Vorwort – Foreword

Die Juni-Ausgabe der Ars docendi widmet sich Themen und Gesichtspunkten, die den traditionellen Lateinunterricht wesentlich erweitern: 

Matthias Korn (Leipzig) reflektiert mit seiner Kollegin Cornelia Eberhardt (Erfurt) über die Sinnhaftigkeit der Kompetenzen, die nach bundesdeutschen Vorgaben im Lateinunterricht erreicht werden sollten.

Martina Adami (Bozen) beschreibt das Projekt „Demokratie und ihre Gefährdungen“, das gemeinsam mit Schulen in Deutschland, in den Niederlanden, in Österreich und Griechenland erarbeitet wurde. 

Maria Krichbaumer (München) hat eine Unterrichtseinheit zu der italienischen Dichterin und Humanistin Olympia Morata erarbeitet. 

Die Studentin Sophia Schmidt (Bozen, Oxford) stellt ihr „Classics“-Studium in England vor. 

Maria Pezzo (Trient) präsentiert ihre Überlegungen zur Zukunft des Klassischen Gymnasiums. 

Und Martina Adami stellt ein zweisprachiges (deutsch-italienisches) Buch vor, das soeben in einem neuen Verlag in Göttingen erschienen ist: „Das einfache Leben – Diogenes in der Tonne“. 

Es sind alles Beispiele für zentrale Entwicklungsmomente des Latein- und Griechischunterrichts im 21. Jahrhundert; sie sollen helfen, auch das eigene Tun und die Arbeit an der eigenen Schule zu hinterfragen. Die Vielfalt der Beiträge aus ganz unterschiedlichen Gegenden Mitteleuropas bietet unterschiedliche faszinierende Perspektiven und Denkansätze. 

Ich wünsche allen gute Lektüre und ganz viele Anregungen und Lust, auch einmal etwas Neues zu erproben. 

Martina Adami